Christian Zaum, Stadt Düsseldorf
„Die WSG richtet den Blick nach vorne“
Als Beigeordneter der Stadt Düsseldorf und Verantwortlicher für das Amt für Wohnungswesen arbeitet Christian Zaum seit 2017 mit der WSG zusammen. Seine Zwischenbilanz: Das Unternehmen packt dort an, wo es dringend nötig ist – und zwar zum Wohle aller.
Das Thema Wohnen ist ein ganz brennendes Thema in fast allen Großstädten Deutschlands.
Christian Zaum
zur gesellschaftspolitischen Bedeutung der Wohnungswirtschaft
Herr Zaum, wie begegnet NRWs Landeshauptstadt dem hohen Druck, der auf dem Wohnungsmarkt lastet?
„Wir schaffen derzeit jährlich Planungsrecht für knapp 3.000 neue Wohnungen in Düsseldorf. Gemäß unseres 2013 verabschiedeten Handlungskonzepts „ZUKUNFT WOHNEN.DÜSSELDORF“ müssen davon mindestens 40 Prozent im geförderten oder preisgedämpften Segment liegen.“
Warum ist das wichtig?
„Weil wir Wohnraum für alle Menschen schaffen müssen. Es braucht eine gute Durchmischung aller gesellschaftlichen Gruppen.“
Vielfalt
Stichwort „Durchmischung“: Die WSG legt bewusst Wert auf eine heterogene Mieterschaft. Wie beurteilen Sie diesen Weg?
Neben Vielfalt setzt die WSG auf eine hohe Wohnqualität für ihre Mieter – für Sie „typisch WSG?“
Wir werden in Ballungsräumen weiterhin keine Entspannung auf dem Wohnungsmarkt erleben.
Beigeordneter Christian Zaum
Geboren am 25. August 1977 in Wuppertal. Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Passau und Würzburg. Referendariat und Zweites Staatsexamen in Düsseldorf. Anschließend in leitender Funktion in der Versicherungswirtschaft tätig. Ab 2010 Geschäftsführer der CDU-Ratsfraktion Düsseldorf. 2017 Wahl zum Beigeordneten für Recht und Ordnung der Landeshauptstadt Düsseldorf. Dezernatsbereich: Fachstelle Compliance, Regionale Angelegenheiten, Amt für Statistik und Wahlen, Rechtsamt, Ordnungsamt, Kriminalprävention, Amt für Wohnungswesen.
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